Sehr geehrte Damen und Herren,
die vom Rezitator Lutz Görner erfundenen literarischen Klavierabende sind eine Mischung aus Literatur und Musik. Literatur von und über den Komponisten, dessen Musik Sie hören. Görners Kunst, aus Briefen, Tagebüchern, authentischen Berichten oder Anekdoten einen Lebensentwurf nachzuzeichnen und dabei eher die stille Ironie als laute Signale anzupeilen ist sensationell. Der Rezitator wendet sich in jedem Augenblick dem Profil der Künstlerpersönlichkeit zu, um sie mit Liebe und Respekt auszustellen – mitten in die Gegenwart.
Gelingen kann das allerdings nur durch eine phänomenale Pianisten. Durch Nadia Singer, 30 Jahre jung, von der Hans-Jörg Loskill in der WAZ behauptet: „Dass sie auf dem Sprung zur Weltkarriere“ sei.
Ludwig van Beethoven
Sein Leben und seine Musik
Franz Liszt
Sein Leben und seine Musik
Frédéric Chopin
Sein Leben und seine Musik
Johannes Brahms
Sein Leben und seine Musik
Richard Wagner
Sein Briefwechsel mit Liszt und die Musik aus seinen Opern
Eine italienische Nacht
Briefe und Musik aus Italien von Liszt, Rossini, Bellini, Donizetti und Paganini
Heinrich Heine schreibt Briefe an Giacomo Meyerbeer
Musik aus Robert der Teufel, Die Hugenotten und Der Prophet
in der Klavierfassung von Franz Liszt
Hector Berlioz
Meine musikalische Reise durch Deutschland erzählt
in Briefen an die Freunde in Paris
Lutz Görner (Sprache) – Nadia Singer (Klavier)
Franz Schubert
Sein Leben – Seine Musik – Seine Lieder
Robert Schumann
Sein Leben – Seine Musik – Seine Lieder
Nur wenige Pinisten haben diese Transkriptionen im Konzertrepertoire. Aber Nadia Singer ist eine reife Künstlerin, sie stellt ihre Virtuosität und Spielkultur immer in den Dienst des musikalischen Ausdrucks..... konnte man in der Kritik von Axel Engels in der Dülmener Zeitung lesen.
... Die Deutsche Liszt-Gesellschaft widmet Nadia Singer für ihre Klavierabende mit den Liszt-Tranksriptionen von Ludwig van Beethovens 7. Sinfonie und Hector Berlioz Symphonie fantastique sogar ihre aktuelle Seite ....
... Mit Akribie und Feinsinn führte Nadia Singer in die beiden großen Kompositionen ein ....
Nadia Singer bringt die Highlights der Klavierliteratur der großen Komponisten des 19. Jahrhunderts zu Gehör. Werke von Liszt, Chopin, Gounod, Berlioz, Wagner, Meyerbeer und Ravel stehen auf dem Programm. Zwischen den Klavierstücken wird sie moderieren und damit versuchen Listzs Aussage zu unterstreichen. Die da lautet: „Uns, die wir Musik als Kunst und nicht als Mathematik betrachten, beglücken die überquellenden Gefühle dieser Musik.“ – Träumereien eben -
Nadia Singer erzählt nicht nur über die eigenartige Freundschaft zwischen Debussy, Satie und Ravel, sondern zeigt auch mit ihrem Spiel, wie diese Freundschaft die Musik, der im Widerspruch vereinten Komponisten, beeinflusst hat.
In diesem Programm führt sie die Nadia Singer durch die frühen und späten Werke von Franz Liszt. Sie hören im ersten Teil die Pélerinage Suisse im im zweiten Teil Klavierstücke aus dem Alterswerk von Franz Liszt.
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Karin Kulmer
Konzerte + Medien