Hallo liebes Publikum,
als ich Ihnen vor ein paar Tagen (22.2.22) einen Rundbrief geschickt habe, sah die Welt noch etwas anders aus. Viele von Ihnen erhielten den Brief etwas verzögert (25.2.22), da unser Mailserver den Versand auf einige Tage verteilt.
Und nun ist der Krieg da.
Am Montag war ich in Köln bei der Friedensdemonstration und habe gesehen, dass über 250.000 Menschen für das Ende des Krieges in der Ukraine fiebern, während die Menschen in Russland jeden Tag in den Medien von einer "Friedensmission", die das ukrainische Volk von Oligarchen, Korruption und Betrug befreien solle, hören.
Tja... wenn erst einmal Russland frei davon wäre!
Es bricht mir das Herz zu sehen was die russische Armee in der Ukraine macht, wie das ukrainische Volk unter diesem Krieg leidet und Tag für Tag bombardiert und beschossen wird. Selbstverständlich wird das Verhältnis zwischen Westeuropa und Russland immer schlechter, was mich direkt betrifft, denn ich weiß heute nicht, wann ich meine Eltern und meine Schwester wieder sehen werde.
Ich weiß nicht wie lang es dauert und was es braucht, damit der Konflikt gelöst wird. Doch eins weiß ich ganz genau: Jetzt kann man nur versuchen zu helfen wo es geht.
Deswegen möchte ich am 17. März um 18 Uhr ein Benefizkonzert in Köln, im Kammermusiksaal des Humboldt-Gymnasium veranstalten. Das Geld, das an dem Abend angenommen wird, wird dem „Verein Ukrainischer Landsleute in Thüringen e.V.“ gespendet, für den meine ukrainischen Freunde in Weimar tätig sind. Sie können die Karten wie gewohnt HIER vorbestellen und an der Kasse so viel spenden, wie Sie möchten. Vielleicht kommen ja noch weitere Benefiz-Konzerte hinzu....
Hoffnungsvoll verbleibe ich
Ihre
Nadia Singer
P.S. Lieben Dank für die vielen Genesungswünsche, die ich sofort an Lutz gesendet habe.
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